Lars Follmann zu DIH, IWH heißt Paribus Capital Immobilien

Oliver Georg.

Oliver Georg.

Quelle: Paribus

Köpfe 28.09.2017
Die Paribus-Gruppe firmiert die im September 2015 übernommene Gesellschaft ImmobilienWerte Hamburg Invest (IWH Invest) in Paribus Capital Immobilien um. Die Geschäftsführung der umfirmierten ... 

Die Paribus-Gruppe firmiert die im September 2015 übernommene Gesellschaft ImmobilienWerte Hamburg Invest (IWH Invest) in Paribus Capital Immobilien um. Die Geschäftsführung der umfirmierten Gesellschaft liegt in den Händen von Michael Günther (64) und Oliver Georg (56).

Günther kam mit der Übernahme der IWH Invest zur Paribus-Gruppe und war schon seit Februar 2015 Geschäftsführer der IWH Invest. Er führte die IWH Invest bis zum Ausscheiden von Lars Follmann gemeinsam mit diesem. Follmann, der die IWH zum Zeitpunkt der Übernahme alleine leitete, ist im Frühjahr 2017 nach knapp viereinhalb Jahren als IWH-Geschäftsführer ausgeschieden. Im Mai 2017 ist er zur Deutschen Immobilien Holding (DIH), in der alle Immobilienaktivitäten der Zech-Gruppe gebündelt sind, gewechselt. Dort führt er die Geschäfte der Projektgesellschaft Campus Properties 1 GmbH & Co. KG: Die Zech-Gruppe entwickelt für den japanischen Kamerahersteller Olympus eine neue Emea-Zentrale in Hamburg.

Paribus Capital Immobilien begleitet für den Sachwertespezialisten Paribus den Immobilieneinkauf und die Portfoliostrukturierung. In der umbenannten Gesellschaft erfolgen die Marktrecherche, die Objekteinschätzung und die Vorbereitung der Anbindung von Immobilienprojekten im In- und Ausland, heißt es. Außerdem soll Paribus Capital Immobilientransaktionen für vermögende Investoren identifizieren. Sachwertinvestments (Alternative Investment Funds, kurz: AIF) als geschlossene Publikums-AIF für Privatanleger oder als Spezial-AIF für semiprofessionelle und professionelle Anleger bleiben weiterhin der Beritt der Paribus Kapitalverwaltungsgesellschaft.

Harald Thomeczek

Weitere Nachrichten aus der Rubrik Köpfe

Hendrik Jansen übernimmt Professur für Städtebau an der Uni Rostock

Köpfe 23.04.2024
Die Universität Rostock hat den Stadtplaner Hendrik Jansen zum 1. April 2024 zum Leiter des Lehrstuhls Nachhaltiger Städtebau und Mobilität berufen. ... 

Die Universität Rostock hat den Stadtplaner Hendrik Jansen zum 1. April 2024 zum Leiter des Lehrstuhls Nachhaltiger Städtebau und Mobilität berufen.

Die Professur ist Teil des Konzeptes für die standortübergreifende Ingenieurausbildung in den Bereichen Bauen, Landschaft und Umwelt (BLU) in Mecklenburg-Vorpommern. Jansen, der auch Mitinhaber des Büros BJP | Bläser Jansen Partner ist, möchte die Studierenden ermutigen, menschengerechte Städte zu entwerfen, den Städtebau und Mobilität zu integrieren und umweltschonend zu denken.

Ein sparsamer Umgang mit Grund und Boden sei dabei ebenso wichtig, wie eine nachhaltige städtebauliche Gestaltung. „Die Stadt der Zukunft ist dicht, grün, nutzungsgemischt und sozialgerecht. Aber nur wenn wir sie ressourcenschonend und nachhaltig entwerfen, können wir die großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie die Verkehrswende, Energiewende und vor allem die Klimakrise bewältigen. Der Städtebau setzt dabei die gestalterischen und funktionalen Leitplanken für eine nachhaltige Stadtentwicklung“ sagt der Stadtplaner.

Forschung an internationalen Universitäten

Nach dem Studium der Raum- und Stadtplanung von 2006 bis 2012 an der Technischen Universität Dortmund und der San Diego State University in den USA sammelte Jansen Praxiserfahrung bei SBA Architektur & Städtebau in Stuttgart, bei Astoc Architects & Planners in Köln und bei der landeseigenen Berliner Wohnungsbaugesellschaft WBM. Seit 2012 ist er zudem Geschäftsführer und Partner bei BJP.

Auch über Lehrerfahrung verfügt Jansen bereits. Er unterrichtete an der Universität Kassel und der TU Dortmund und forschte am Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS), an der ETH Zürich und dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge, USA. Danach war er Vertretungsprofessor am Fachgebiet Städtebau und Bauleitplanung der TU Dortmund und zuletzt Professor für Architektur und Städtebau an der Internationalen Hochschule in Berlin.
Sabine Gottschalk