Karriere-News

Project erweitert KVG-Vorstand um Stefan Herb

Köpfe 27.03.2019
Die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Bamberger Wohnimmobilienentwicklers und Fondsanbieters Project Investment bekommt einen dritten Chef. An die Seite der beiden Vorstände Ralf Cont und ... 

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Bamberger Wohnimmobilienentwicklers und Fondsanbieters Project Investment bekommt einen dritten Chef. An die Seite der beiden Vorstände Ralf Cont und Matthias Hofmann tritt zum 1. April 2019 Stefan Herb.

Der 55-Jährige Herb kommt von der Gewerbeimmobilien-AG Demire zu Project Investment. Bei Demire hatte er einen eher kurzen Auftritt: Er verantwortete dort seit Oktober 2017 die Bereiche Beteiligungsmanagement und Treasury. Außerdem führte er die Geschäfte der hauseigenen Property- und Facility-Management-Dienstleister. Und er war Finanzvorstand der Demire-Tochter Fair-Value.

Von 2014 bis September 2017 stand Herb als Senior Portfolio Manager in Diensten des Investmentmanagers Arbireo Capital. Vorher war er sieben Jahre für Deka Immobilien Investment tätig, und zwar als Prokurist der KVG und Leiter Fondsmanagement Individualfonds. Auch Real I.S., IC Immobilien und die Deutsche Bank pflasterten seinen Weg.

Bei Project Investment soll Herb im künftig dreiköpfigen Vorstand seine Erfahrungen im Bereich Portfoliomanagement einbringen. Die Project-KVG kümmert sich um gut eine Milliarde Euro Eigenkapital, das Anleger dem Unternehmen für den Bau von Wohnungen anvertraut haben.

Harald Thomeczek

Anteon und Witte versuchen sich als Workplace-Berater

Max Schlüter (links) und Dirk Schäfer wollen, so ihr Anspruch, "agile Arbeitsorte" schaffen.

Max Schlüter (links) und Dirk Schäfer wollen, so ihr Anspruch, "agile Arbeitsorte" schaffen.

Quelle: Projektlabor, Urheber: Andreas Endermann

Köpfe 27.03.2019
Das Düsseldorf Maklerhaus Anteon und Witte Projektmanagement haben letztes Jahr ein gemeinsames Unternehmen gegründet. Geschäftszweck ist die Beratung von Immobiliennutzern bei der ... 

Das Düsseldorf Maklerhaus Anteon und Witte Projektmanagement haben letztes Jahr ein gemeinsames Unternehmen gegründet. Geschäftszweck ist die Beratung von Immobiliennutzern bei der Arbeitsplatzgestaltung.

Das neue Unternehmen, bei dem sich alles um Workplace Consulting dreht, heißt Projektlabor und residiert unter derselben Adresse wie Anteon. Geschäftsführer sind Marco Witte, geschäftsführender Gesellschafter von Witte Projektmanagement, Dirk Schäfer und Jens Reich, beide geschäftsführende Gesellschafter von Anteon, und Max Schlüter. Der 52-Jährige Schlüter wirkte vorher sieben Jahre als Senior Consultant bei einem Düsseldorfer Beratungsunternehmen namens pro m², das sich ebenfalls u.a. mit Workplace Consulting beschäftigt. Mit im Projektlabor-Boot sitzt Jennifer Backes. Die 26-Jährige schnupperte schon bei CBRE und combine Consulting die Luft der Arbeitsplatzberatung.

Anteon und Witte sind Gesellschafter zu gleichen Teilen

Anteon und Witte Projektmanagement halten jeweils 50% der Anteile am gemeinsamen Unternehmen. Die Maklerfirma will in das Joint Venture ihre Erfahrungen in der Suche von Büroflächen oder, ganz grundsätzlich, beim Thema Mietkostenoptimierung einbringen. Witte soll die bauliche Expertise beisteuern. So soll Projektlabor Unternehmen von der Bedarfsanalyse über die Flächenplanung, die Steuerung der Bau- oder Umbaumaßnahmen bis hin zur Fertigstellung begleiten können.

Harald Thomeczek

BWL-Studiengang mit Fokus auf Immobilienverwalter

Karriere 27.03.2019
Die Hochschule für angewandtes Management (HAM) in Ismaning bei München und der Bundesverband der Immobilienverwalter (BVI) präsentieren zwei neue Studiengänge, die sich speziell an ... 

Die Hochschule für angewandtes Management (HAM) in Ismaning bei München und der Bundesverband der Immobilienverwalter (BVI) präsentieren zwei neue Studiengänge, die sich speziell an berufstätige und angehende Immobilienverwalter richten.

"Es handelt sich um einen Bachelor- und einen Masterstudiengang der Betriebswirtschaftslehre mit dem Branchenschwerpunkt Immobilienwirtschaft", berichtet Prof. Dr. Stephan Bauer, Programmleiter für Bau- und Immobilienwirtschaft an der HAM. Basis sei ein "semivirtuelles" Studienkonzept, das ein Fernstudium mit Präsenzphasen kombiniere. Dieses soll sich besonders für Teilnehmer eignen, die gleichzeitig arbeiten und studieren wollen. "Die Studierenden stehen ihren Unternehmen so ca. 40 Wochen im Jahr zur Verfügung", wirbt Bauer. Die Fächerkonzepte seien speziell auf die Anforderungen von Immobilienverwaltungen ausgerichtet.

BVI-Präsident Thomas Meier freut sich: "Mit den nun entwickelten Studiengängen an der HAM können wir gezielt Nachwuchs- und Fachkräfte für die Immobilienverwalterbranche ausbilden und direkt an die Unternehmen binden." Die beiden Angebote existieren seit dem Wintersemester 2018/2019. Neu ist der Branchenfokus auf die Immobilienverwaltung. Im Bachelorstudiengang gibt es aktuell zehn Studierende, im Masterstudiengang sechs. Die Studiengebühren betragen 395 Euro (Bachelor) bzw. 495 Euro (Master) im Monat. Die Regelstudienzeit beträgt sieben respektive drei Semester. Studiert werden kann in München, Hamburg und Neumarkt in der Oberpfalz. Bei einem erfolgreichen Abschluss winken der akademische Grad des Bachelor bzw. Master of Arts in Betriebswirtschaftslehre.

Harald Thomeczek

Techem krempelt die Geschäftsführung um

Köpfe 26.03.2019
Techem baut nach dem Eigentümerwechsel vergangenen Sommer die Geschäftsführung um. Neu geschaffen hat der Energiedienstleister aus dem südhessischen Eschborn die Funktion des Chief Sales ... 

Techem baut nach dem Eigentümerwechsel vergangenen Sommer die Geschäftsführung um. Neu geschaffen hat der Energiedienstleister aus dem südhessischen Eschborn die Funktion des Chief Sales Officer (CSO). In diese Rolle schlüpft jetzt mit Nicolai Kuß der bisherige Chief Operating Officer (COO) von Techem. Die Verantwortung für das operative Geschehen übernimmt Carsten Sürig. Er ist schon seit ein paar Monaten als McKinsey-Berater treuer Begleiter von Techem und bekommt in der umgebauten Geschäftsführung gleich zwei Posten: nicht nur den des Chief Performance Officer (CPO), sondern auch den des Chief Finance Officer (CFO). Der bisherige Finanzchef Georg Fronja kehrt Techem zum 31. März 2019 den Rücken. Auf Beständigkeit setzt Techem dagegen an der Führungsspitze: CEO Frank Hyldmar behält Job und Position.

Harald Thomeczek